Beschreibung

Aktuelle Meldungen kommentiert aus dem Standpunkt einer linksgerichteten Männerbewegung.

Das Ziel des Blogs ist insbesondere, die Punkte aus dem Manifest auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen, sie zu diskutieren und gegebenenfalls zu ergänzen oder umzuformulieren.

Ein kurzer Klick auf die Werbung würde EUCH übrigens nichts kosten :-)
... und mir und meinem Verein für Männer und Jungen würde es helfen!

Dienstag, 23. Dezember 2014

Frohe Fest- und Rauhtage...

wünsche ich allen fleißigen Lesern dieses Blogs.

Vielen Dank für euer Interesse und eure Treue am Thema "Linker Maskulismus".

Die Feiertage geben mir eine Gelegenheit ein paar Sätze zu einem Thema zu äußern, welches aber so rein gar nichts mit dem linken Maskulismus zu tun hat:

Nie waren Mitmenschen so sehr auf unsere Solidarität angewiesen wie jetzt - und selten hatten sie es mehr verdient.
Wer war nicht entsetzt über die Nachricht, dass über 130 moslemische Kunder und Jugendliche sterben mussten, nur weil ihre Regierung gegen radikale Moslems kämpft.
Aber das war noch nicht die erschütternste Nachricht: In Nigeria sterben schon seit langem moslemische Jungen durch die Hände von fanatischen Terroristen - fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, die sich nur für entführte moslemische Mädchen interessiert.
Im Irak kämpfen Peschmergakämpfer gegen den IS, während der Westen aus sicherer Entfernung bombardiert - obwohl nicht zuletzt die Amerikaner die größte Schuld am IS tragen.

All diese Menschen verdienen unsere Hochachtung und Unterstützung.
Aber bekommen sie diese? Sie werden in denselben Topf geworfen wie ihre Mörder!

Sind nicht alle Moslems per se Terroristen, wird gefragt und verletzt damit alle Moslems, die in Frieden und Toleranz (zumindest ebensoviel Frieden und Toleranz wie die Christen) ihren Glauben leben wollen und Religionsfreiheit einfordern.

Oft genug haben sich gemäßigte Moslems von den Terroristen distanziert - gegen sie zu kämpfen ist wohl der höchste Ausdruck von Distanz. Es wird nur nicht gehört. Es wird sich darüber lustig gemacht über Versuche, zu erklären, warum die Terroristen sich zwar Moslems nennen, aber gegen fundamentale Aussagen des Koran und deren Auslegung verstoßen.

Auch bei uns in Deutschland gehen Menschen auf die Straße, die sich christlich nennen und für ein "christliches Abendland" streiten, ohne zu merken, dass sie selbst die Basis des Christentums schon verlassen haben. Die Kirche - katholisch wie evangelisch - bezeugt klar, dass diese "Christen" gegen fundamentale christliche Aussagen verstoßen - und sie halten ihren Kampf doch für christlich. Kommt das nicht bekannt vor?
Sie singen Weihnachtlieder über einen Flüchtlingsjungen, der in einem Stall geboren wurde. Immerhin brachten die Leute in Bethlehem soviel Anstand auf, den Stall nicht anzuzünden.

Nächstenliebe kennen sie nicht. "Wer ist den mein Nächster", versucht jemand der Aufforderung Jesu auszuweichen und Jesus antwortet mit dem Gleichnis vom barmherzigen SAMARITER - einer verachteten Gruppe in Israel, kaum gleichzusetzen mit Türken, Syrer oder MOSLEMS in Deutschland, sondern weitaus verachteter. Wer würde Jesus heute kreuzigen? Auf einer PEGIDA-Demo dürfte er jedenfalls nicht aufkreuzen!

Ich spreche hier nicht von Rechtsradikalen! Neo-nazis haben mit dem Christentum nur am Rande zu tun. Die meisten, die ich kenne, finden ihre Identifikation im nordischen Glauben.

Ich spreche von "Christen", die nicht wissen, dass sie ihren eigenen Glauben mit Füßen treten und die Mehrheit der Gläubigen nicht hinter ihnen steht.

Das waren meine 5 ct und ich verspreche, dass ich mich fortan wieder dem linken Maskulismus zuwende - zumindest hier im Blog.

Erholt euch gut!

Keine Kommentare: